Seitdem Canonical in Ubuntu den Unity-Desktop eingeführt hat, ist es vor allem für Windowsumsteiger schwieriger geworden sich an die neue Oberfläche zu gewöhnen. Deshalb empfehle ich allen Neueinsteigern das globale Menü am oberen Bildschirmrand zu deaktivieren, um das Menü in die Anwendungsfenster zu integrieren.
Für diese Umstellung müsst ihr nur das Paket "indicator-appmenu" deinstallieren.
Konsolenbefehl:
sudo apt-get remove indicator-appmenu
Screencast für die Deinstallation per Ubuntu Software-Center:
http://www.youtube.com/watch?v=eEcIP536uOM
Für die Wiederherstellung des globalen Menüs installiert ihr das Paket "indicator-appmenu" einfach wieder.
Donnerstag, 10 Februar 2011 17:34
Busybox auf dem Android
Als verspielter Linux-User habe ich natürlich auch mein Android gerootet und die busybox installiert ;-) Allerdings lassen sich die Konsolenbefehle dort nur sehr umständlich eingeben, weil man vor jede Eingabe "busybox" schreiben muss ...
busybox ls -la
Deshalb empfehle ich euch, einfach für alle verfügbaren Befehle einen alias zu erstellen ... :-)
for i in `busybox | busybox tail +15 | busybox sed 's/[^[a-z]*\([[a-z]*\)[^[a-z]*/\1\n/g'`; do alias $i="busybox $i"; done
unalias su ping
Mittwoch, 29 Dezember 2010 14:41
chown home directories
Für alle, die ab und zu mal "chown user:user -R **" an der falschen Stelle aufrufen ... ;-)
#!/bin/bash
for USER in `ls -d /home/*/ | xargs -l basename`
do
CMD="chown $USER:$USER -R /home/$USER"
echo $CMD
$CMD
done
echo "find /home/ -maxdepth 1 -type f -exec chown root:root {} \;"
find /home/ -maxdepth 1 -type f -exec chown root:root {} \;
Montag, 6 Dezember 2010 20:04
Männer- und Frauenfreundschaften ...
Frauenfreundschaften:
Eine Frau ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen.
Am nächsten Morgen hat sie ihrem Mann erzählt,
dass sie bei einer Freundin übernachtet hat.
Ihr Mann hat ihre 10 besten Freundinnen angerufen.
Keine der Freundinnen hat die Aussage bestätigt.
Männerfreundschaften:
Ein Mann ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen.
Am nächsten Morgen hat er seiner Frau erzählt,
dass er bei einem Freund übernachtet hat.
Seine Frau hat seine 10 besten Freunde angerufen.
5 seiner Freunde haben ihr sofort bestätigt, dass er bei ihm war
und die anderen 5 haben sogar behauptet, er wäre noch da!
Donnerstag, 26 August 2010 16:37
Preisfrage!
Warum kommt es bei folgendem Quelltext dazu, dass die Ausgabe von set1 im Gegensatz zu set2 je nach Sonnenstand unterschiedlich ist? ;-)
public static void main(String[] args) {
class Person {
private String name;
public Person(String name) {
this.name = name;
}
}
Set<Person> set1 = new HashSet<Person>();
Set<String> set2 = new HashSet<String>();
for (int i = 0; i < new Random().nextInt(100); i++) {
set1.add(new Person(""));
set2.add("");
}
set1.clear();
set2.clear();
set1 = new HashSet<Person>();
set2 = new HashSet<String>();
set1.add(new Person("Anton"));
set2.add("Anton");
set1.add(new Person("Bert"));
set2.add("Bert");
System.out.println("set1:");
for (Person person : set1) {
System.out.println(" - " + person.name);
}
System.out.println("set2:");
for (String person : set2) {
System.out.println(" - " + person);
}
}
Mittwoch, 25 August 2010 12:07
In Ant das Eclipse-Projekt-Verzeichnis ermitteln
Kürzlich wollte ich einen Ant-Task schreiben, der mir aus einem Eclipse-Projekt ein fertiges JAR erstellt und noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Doch dabei stellte ich fest, dass Ant keine Möglichkeit bietet das Eclipse-Projekt-Verzeichnis zu finden, in dem das Ant-Skript liegt.
Deshalb musste nun ein Stück selbst geschriebener Code her ... da Ant mit der Rhino-Engine auch Java unterstützt, war das recht einfach:
Funktionsweise:
Das Skript sucht in allen übergeordneten Verzeichnissen nach der Datei ".project" und speichert den Verzeichnispfad in der Variablen "project.dir".
Freitag, 6 August 2010 00:44
SUSE Studio - Build an appliance - your own custom Linux distro
Wie so manchem bekannt ist, mag ich SUSE Linux nicht wirklich. Aber ich bin heute über ein interessantes "feature" gestolpert ... Doch seht selbst :-)
http://vimeo.com/13899363
Donnerstag, 1 April 2010 15:10
Aprilscherz
kT ... ;-)
Samstag, 16 Januar 2010 08:58
Thunderbird in Linux und Windows synchron nutzen
Da ich Linux und Windows gemeinsam nutze, möchte ich die Einstellungen und E-Mails von Thunderbird zwischen den beiden Betriebssystemen synchronisieren.
Wie das einfach funktioniert, beschreibe ich hier kurz:
Im Prinzip könnte man das Profil-Verzeichnis gemeinsam nutzen. Dies hat aber den Nachteil, dass man nur Erweiterungen installieren kann, die betriebssystemübergreifend nutzbar sind. Das ist allerdings recht selten.
Deshalb habe ich gezielt nur bestimmte Ordner und Dateien des Profils miteinander verknüpft.
Anleitung:
vollständiges Profil unter Windows einrichten
Sicherheitskopie anlegen!
in der Datei "prefs.js" alle Einträge mit absoluten Pfaden löschen
leeres Profil unter Linux einrichten
folgende Befehle auf der Konsole in Linux ausführen:
# Thunderbird-Profilordner in Windows (evtl. auch unter C:\Dokumente ...\Anwendungsdaten)
WIN="/media/Windows/PortableApps/PortableApps/ThunderbirdPortable/Data/profile"
# Thunderbird-Profilordner in Linux ("sghs5jl" muss entsprechend angepasst werden)
LINUX="/home/sven/.mozilla-thunderbird/sghs5jl.default"
rm -R "$LINUX/ImapMail"
ln -s "$WIN/ImapMail" "$LINUX/ImapMail"
rm -R "$LINUX/Mail"
ln -s "$WIN/Mail" "$LINUX/Mail"
rm "$LINUX/abook.mab"
ln -s "$WIN/abook.mab" "$LINUX/abook.mab"
rm "$LINUX/history.mab"
ln -s "$WIN/history.mab" "$LINUX/history.mab"
rm "$LINUX/prefs.js"
ln -s "$WIN/prefs.js" "$LINUX/prefs.js"
Fertig! :-)
Freitag, 1 Januar 2010 12:46
Gesundes Neues!
Ich wünsche all meinen lesehungrigen und nach Neuigkeiten lechzenden Bloglesern ein gesundes erfolgreiches neues Jahr! :-)
Amazon löscht Daten auf den Endgeräten ihrer Kunden
Unglaublich aber wahr: Amazon hat auf den Kindle-Geräten ihrer Kunden bei der Synchronisation eBooks gelöscht! Als Grund gab Amazon an, dass die elektronischen Bücher von einer Firma illegal in den Kindle-Store gestellt wurden. Die Ironie des Schicksals sorgte auch noch dafür, dass es sich dabei unter anderem um das Buch 1984 von George Orwell handelte.
Zwar erhielten die Kunden den Kaufpreis zurück, reagierten aber verständlicher weise sehr wütend.
Amazon beteuert nun, dass in Zukunft keine Daten mehr gelöscht werden. Ich befürchte aber, dass sich durch die zunehmende Verschmelzung von PC und Internet ähnliche Fälle in Zukunft häufen werden.
Medibuntu - GoogleEarth, Skype, RealPlayer usw. für Ubuntu
Aus rechtlichen Gründen liefert Ubuntu nicht jede Software mit (z.B. wegen Software-Patenten oä.). Deshalb gibt es für Ubuntu Repositories wie "Medibuntu", um doch noch die entsprechende Software installieren zu können.
Medibuntu bietet:
GoogleEarth
Skype
MPlayer
RealPlayer
verschiedene Codecs
gizmo (super Skype-Ersatz, nutzt SIP, ist aber Closed Source)
Für Installation folgendes auf der Konsole als root ("sudo -s") ausführen:
Einfache Installation des Firefox 3.5 Final unter Ubuntu Jaunty 9.04
Für alle, die auch den neusten, schönsten und besten Firefox-Browser für Ubuntu Jaunty haben möchten: ;-)
Auf der Konsole als root einlogen (z.B. mit "sudo -s") und danach folgende Befehlszeilen ausführen:
Wir ihr sicher schon seit einer Weile wisst, wird das Radio in wenigen Jahren aussterben und das Fernsehen ebenfalls nur noch im Internet zu sehen sein. Doch, was euch noch in Sachen Medien erwarten wird, seht ihr hier :-)
Freitag, 13 März 2009 10:56
Medienkompetenz und das Internet ...
Wie in allen Medien zu lesen, hören und sehen ist, gab es vorgestern in Winnenden einen Amoklauf in einer Realschule. Trotz der schlimmen Ereignisse ist es sehr fraglich wie Journalisten, Politiker und auch Polizeibeamte mit Informationen zu den Vorfällen umgehen.
Am gestrigen Abend berichtete die Tagesschau sowie viele Zeitungen über eine angebliche Ankündigung der Tat in einem "Internet-Chat". Da das gezeigte Bildschirmfoto etwas Misstrauen in mir weckte und ich gerade mit dem weltweiten Netzwerk verbunden war, recherchierte ich nach dem besagten "Chat". ;-)
Nach wenigen Klicks und vielen Blogeinträgen war schnell ersichtlich, dass es sich bei dem veröffentlichten Bildschirmfoto um ein Fake (Täuschung/Fälschung) handelte! Diese Informationen waren aber bereits lange vor der Ausstrahlung der Sendung massenweise im Netz zu finden.
Dies lässt für mich nur den Schluss zu, dass niemand die Richtigkeit dieser Information überprüft hat und sie deshalb unverändert veröffentlicht wurde.
Dafür wirft man aber wieder "Killerspielern" (z.B. Counter-Strike) vor, keine Medienkompetenz zu besitzen. :-P
UPDATE:
Der Spiegel hat einen sehr interessanten Kurzbeitrag zu diesem Thema veröffentlicht:
http://www.spiegel.de/video/video-56518.html
Donnerstag, 12 März 2009 15:57
Server Update
Nach einigen Wochen Ruhe, gibt es nun wieder Bewegung in meinem Blog. Schließlich kann ich es im März nicht immer noch weihnachten lassen, wie das noch in so manch anderem Blog zu sehen ist ;-)
Wie ich bereits erwähnte, habe ich den (Web-)Server aktualisiert. Dies war auch dringend notwendig, da bis Dezember noch "Ubuntu 6.06.1 LTS (Dapper Drake)" auf meinem Server lief. Für diese Version werden zwar immer noch Sicherheitsupdates bereitgestellt aber die Server-Software war schon sehr veraltet.
Nun werkelt hier ein "Ubuntu 8.04.2 LTS (Hardy Heron)". Damit laufen wieder alle Dienste auf dem neusten Stand.
Außerdem habe ich für meine Leser ein ganz besonderes Feature eingebaut: mein Blog ist nun zusätzlich per HTTPS erreichbar. Damit könnt ihr in Zukunft auch über eine verschlüsselte Verbindung Kommentare abgeben :-P
URL: https://ubuntix.de
Mittwoch, 24 Dezember 2008 12:18
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche all meinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr :-)
Viele Grüße
Stefan
P.S. Zwischen Weihnachten und Silvester werde ich meinen Server etwas aufpeppen. In dieser Zeit kann es zu schweren Ausfällen und der Nichterreichbarkeit dieser Webseite kommen ;-)
Donnerstag, 11 Dezember 2008 16:23
Drucken mit Ubuntu
Die Druckerinstallation funktioniert seit einigen Versionen mit Ubuntu schon sehr komfortabel. Drucker anschließen, "Ihr Epson XYZ ist nun bereit.", fertig :-)
Doch nachdem man einige Seiten gedruckt hat, sucht man vergeblich nach dem aktuellen Tintenstand. Es gibt zwar recht viele und auch sehr hilfreiche Einstellungsmöglichkeiten aber der Tintenfüllstand ist leider nicht dabei.
Abhilfe schaffen je nach Drucker die Pakete "inkblot" (Canon, Epson und HP) oder "mtink" (spezielle Epson Inkjet). Sie installieren kleine Programme nach, mit denen sich der Tintenstand anzeigen lässt. In meinem Fall muss ich leider auf das Programm mtink zurückgreifen. Es hat noch einen etwas steinzeitlichen "look" :-P
Dienstag, 9 Dezember 2008 11:38
Hübsche "Weihnachtsspiele"
Jetzt zu Weihnachten sprudelt das Netz nur so von viralen Marketing Aktionen, bei denen man hübsche mehr oder weniger weihnachtliche Spiele ausprobieren kann, um dem jeweils angepriesenem Produkt etwas näher zu kommen ;-)
Ein Beispiel ist der Adventskalender von Nintendo, über den ich durch meine Blogrolle gestolpert bin.
Falls ihr noch mehr solcher Spiele findet, wäre es super, wenn ihr das gleich in den Kommentaren verewigt oder per Trackback in euren Blog schreibt :-)
Viel Spaß beim Zocken
Freitag, 5 Dezember 2008 15:03
Automatisches Mounten beim Login unter Ubuntu Hardy und Intrepid
Seit Ubuntu Hardy werden die internen Laufwerke nicht mehr automatisch beim Login gemountet. Dieses Verhalten ist vor allem für Dual-Boot-Installationen sehr ungünstig, da man ja auf die Daten des anderen Betriebssystems zugreifen möchte ...
Um diese Funktion wieder zu aktivieren, muss die Datei "/etc/hal/fdi/policy/preferences.fdi" wie folgt bearbeitet werden:
Bei Ubuntu Intrepid kommt außerdem noch dazu, dass die Sicherheitsrichtlinien angepasst werden müssen, da für das Mounten interner Laufwerke bestimmte Berechtigungen benötigt werden. Zur Änderung dieser Einstellung müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden:
System => Systemverwaltung => Zugriffsberechtigungen
Unter "/org/freedesktop/storage" findet man den Eintrag "Mount file systems from internal drives" ... Hier muss für die jeweiligen Nutzer die entsprechende Berechtigung aktiviert werden.
Seit nun schon fast einer Woche ist die Version 3.0 des beliebten OpenOffice verfügbar. Das Büropaket enthält wieder viele interessante neue Funktionen und sogar einen PDF-Import. Dieser ist aber leider noch manuell als Extension zu installieren.
Seitdem ich eine externe USB-Festplatte besitze, nerven mich immer die "aufpoppenden" Autostart-Fenster im Windows XP beim Anschließen der Festplatte. Aber nun ist Schluß damit! ;-)
Ich habe nun jegliche Autostarts deaktiviert und damit gleich noch etwas für meine Sicherheit getan.
Und so geht's:
1. Eine Textdatei anlegen (z.B. DisableAutoRun.reg)
2. Datei mit diesem Inhalt füllen:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer]
"NoDriveTypeAutoRun"=dword:000000ff
Spielen, spielen, spielen... Wenn der Computer süchtig macht
Durch Zufall habe ich im Netz eine sehr interessante Dokumentation zu Computerspielsucht gefunden.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/843812
Wenn ich hier die Extrembeispiele sehe, bin ich doch froh, dass ich dagegen relativ immun zu sein scheine ;-)
Dienstag, 5 August 2008 21:44
IOC YouTube Channel in Deutschland nicht verfügbar
Schon seit einer Weile ist mir aufgefallen, dass bestimmte YouTube-Videos länderspezifisch gesperrt werden.
Nun zählt ganz offiziell auch der Channel des IOC dazu. Er soll in 77 Ländern 3 h Videomaterial pro Tag über die Olympischen Spiele zur Verfügung stellen.
Deutschland gehört aber eben nicht dazu!
Meiner Meinung nach ist das ein eklatanter Verstoß gegen die Netzneutralität und ich bin entsetzt, dass dies vom Internationalen Olympischen Komitee vereinbart worden ist!
Ich vermute, dass der Channel per Tor erreichbar sein könnte. Wenn jemand Informationen dazu hat, bitte melden!
Link zum YouTube-ChannelIOC-Pressemitteilung
Die neuste Attraktion auf amerikanischen Webseiten nennt sich Criminal Search.
Auf dieser Webseite kann sich jeder Surfer über alle in Amerika verurteilten Straftäter informieren. Dabei werden sogar Verkehrsdelikte aufgelistet!
Diese Art von "Internet-Portal" gibt es bereits seit 1994. In diesem Jahr ging eine Webseite online, die die Wohnorte von ehemaligen Sexualstraftätern veröffentlicht.
Einige dieser Internet-Pranger sorgten auch schon für sehr negative Schlagzeilen!
So fanden beispielsweise Computerexperten heraus, dass aus einigen Datenbanken per SQL-Injection verborgene Informationen ausgelesen werden konnten und sogar Manipulationen möglich waren. (Link)
Außerdem brachte 2006 ein Kanader 2 gelistete Personen aus Wut um. Die Polizei konnte ihn aber noch stellen bevor er 32 weitere ehemalige Straftäter ermorden konnte. (Link)
Laut der Financial Times Deutschland sollen, die vor allem jetzt zur Europameisterschaft weit verbreiteten Autofahnen, zu übermäßig hohem Spritverbrauch führen.
Deshalb habe ich doch gleich mal den Selbstversuch gewagt. ;-)
Ergebnis: Mein Spritverbrauch beträgt nach wie vor 6,5 l/100km. Im Testzeitraum bin ich sowohl auf Landstraßen, wie auch in der Stadt gefahren. Nur für die Autobahnfahrt habe ich die Fahne vorsichtshalber abgenommen.
Derzeit finden in Deutschland mal wieder Wahlen statt und ich denke jeder sollte sein Wahlrecht auch nutzen!
Solltest du zu denen gehören, dessen Motivation dafür eher gering ausfällt, hilft dir hoffentlich folgendes Video auf die Sprünge:
;-)
http://de.youtube.com/watch?v=dU8FOfeZYxQ
Um das Niveau wieder etwas zu heben, gibt es noch ein interessantes Zitat:
"Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich ersparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei." (Max Frisch)
Dienstag, 20 Mai 2008 09:04
SVN-Checkout auf FAT32-Dateisystem unter Linux
Je nach mount-Optionen kann es unter Linux ein Problem sein, bei der Versionsverwaltung SVN einen "Checkout" auf FAT32-Partitionen durchzuführen.
Um einen "reibungslosen" Umgang mit FAT32-Partitionen zu gewährleisten, vergeben viele Linux-Distributionen Gruppenberechtigungen für solche Partitionen, so dass alle Benutzer der Gruppe (z.B. plugdev o.ä.) lesen und schreiben können. Der Eigentümer bleibt dabei meist root (Administrator).
Für Subversion (SVN) stellt das ein Problem dar, da bei einem Checkout Berechtigungen gesetzt werden, was nur der Eigentümer darf (in diesem Fall nur root und nicht der Benutzer).
Meine vorläufige Lösung:
Da es bei mir nur einen Hauptbenutzer gibt, habe ich ihm die Rechte für die FAT32-Partition gegeben.
Das ist natürlich keine sehr elegante Lösung ...
Falls jemand eine bessere Variante hat, bitte mitteilen!
Montag, 31 März 2008 21:06
"Chaos Computer Club konkretisiert Biometrie-Debatte an Schäubles Fingerabdruck"
Der Chaos Computer Club (e.V.) ist dafür bekannt, dass er etwas genauer hinter die heutige Technik schaut - so auch bei biometrischen Systemen, wie dem ePass.
Seit mindestens 2004 veröffentlichte der Verein zahlreiche Publikationen über die schlechte Erkennungsrate derartiger Systeme und warnt vor hohen Sicherheitsrisiken.
Da diese Informationen bisher am Großteil der Bevölkerung vorbeiging, macht der Club nun mit einer neuen Aktion auf das Thema aufmerksam:
In der aktuellen Ausgabe der "Datenschleuder" liegt sowohl ein Sammelalbum für Fingerabdrücke sowie eine verwendbare Fingerabdrucksatrappe von Dr. Wolfgang Schäuble bei.
"Wir wollen mit der Veröffentlichung die Debatte um die biometrische Vollerfassung jedes Bürgers greifbarer machen", erklärte CCC-Sprecher Dirk Engling. "Fingerabdruck-Biometrie ist nicht so sicher, wie die Politik beteuert. Sie gehört in keine sicherheitsrelevante Anwendung – und erst recht nicht in den ePass."
Wenn man unter Linux einfach mal eine andere Distribution testen möchte, muss natürlich ein BackUp her ... Zwar hat man meist eine separate Home-Partition aber was ist mit Root?!
# BackUp erstellen:
tar cvzfp /backup_`date +"%F_%T"`.tar.gz /etc /root
# Ergebnis: /backup_2008-03-24_12:55:06.tar.gz
# Info:
# c - create
# x - extract
# v - verbose "wortreich" ;-)
# z - gzip (hier auch j für bzip2 mgl. => "tar.bz2")
# f - file archive
# p - Berechtigungen speichern
# Wiederherstellung:
tar xvzfp /backup_2008-03-24_12:55:06.tar.gz
Die Initiative Nachrichtenaufklärung veröffentlicht seit 1997 eine Rangliste über Themen und Nachrichten, die in unseren Medien vernachlässigt werden aber doch nicht ganz unwichtig sind.
Dazu können Bürger, Medienschaffende oder auch politische Institutionen Vorschläge einbringen. Eine Jury entscheidet dann, welche Top-Themen und -Nachrichten ihrer Meinung nach starker Aufklärung bedürfen.
Hessens Ministerpräsident Roland Koch löste kürzlich eine große Diskussionswelle über die Kriminalität der Jugendlichen in Deutschland aus. Dies nahm er zwar nun wieder zurück, doch die Frage bleibt bestehen:
Ist unsere heutige Jugend wirklich brutaler oder ist es heute immer noch genau so wie vor 50 Jahren?!
Den Antworten auf diese Fragen versucht Barbara Stambolis nun auf die Spur zu kommen ...
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/1220/das_gespenst_der_wilden_cliquen.html
Mittwoch, 16 Januar 2008 09:53
Musikindustrie findet Schlupfloch um Vorratsdaten zu nutzen
Es scheint so als hätte die Musikindustrie schon wenige Tage nach Einführung der Vorratsdatenspeicherung eine Möglichkeit gefunden, die Daten auch für sich zu nutzen.
Laut der Bundesregierung sollten diese Daten aber ausschließlich zur Terrorbekämpfung eingesetzt werden.
Die Frankfurter Rundschau erklärt wie die Musikindustrie an die sensiblen Daten herankommt:
Bisher war es immer nur möglich die IP-Adressen der illegalen Downloader zu ermitteln. Diese konnten aber nicht mit personenbezogenen Daten verknüpft werden.
Laut dem Bericht der Frankfurter Rundschau werden diese Daten aber nun beim Einreichen eines Strafverfahrens ermittelt. Damit stehen sie dann auch dem Kläger zur Verfügung, obwohl in den meisten Fällen die Klage wegen Geringfügigkeit abgewiesen wird.
Mit den Adressinformationen wenden sich die Anwälte dann direkt an die jeweilige Person.
Hier noch ein Zitat aus dem Kommentar von Steffen Hebestreit zum dem Zeitungsartikel:
"Die Industrie - oder die von ihr beauftragten Anwälte - unterscheiden nicht zwischen (eher harmlosen) Einzeltätern und Leuten, die gewerbsmäßig mit Musiktiteln illegal handeln. Wer erwischt wird, wird abkassiert - selbst wenn der Staat das Vergehen als geringfügig erachtet."
Unglaublich aber wahr:
Als das Haus von Ace Callaway in Fairbanks (US-Bundesstaat Alaska) in Flammen steht, ruft er sofort die Feuerwehr. Diese war auch sehr schnell zur Stelle, da sie nur aus einer Entfernung von 3 km anreisen musste.
Zum Entsetzen des Hausbesitzers stellten die Feuerwehrleute aber fest, dass das Haus außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches liegt und kehrten circa 50 Meter vor dem brennenden Gebäude wieder um.
Die Firma Microsoft scheint sich zur Zeit sehr große Sorgen um ihre Marktanteile im Bereich Bürosoftware zu machen. Nur so kann ich mir das neueste Service Pack3 für MS Office 2003 erklären, welches mit unerwarteten "Features" aufwartet ...
Nach Installation des Service Pack 3 sind die Office-Anwendungen nicht mehr in der Lage, Dokumente der Konkurrenzhersteller zu öffnen. Dies betrifft unter anderem auch ältere Word- und Excel-Dateien.
Microsoft selbst spricht dabei von einer "Sicherheitsmaßnahme", da in bestimmten Fällen Sicherheitslücken beim Importieren mancher Dokumente ausgenutzt werden können. Nach weiteren Recherchen stellte sich heraus, dass Microsoft dabei vor allem die eigene Implementierung meinte und nicht etwa Sicherheitsprobleme im Dateiformat der Konkurrenzprodukte.
Natürlich verschweigt die offizielle Beschreibung des Service Packs diese Änderungen. Nachdem dies aber bekannt wurde, fügte Microsoft noch eine Zusatzinformation hinzu. In dieser wird auch erklärt, wie man das Öffnen der Dokumente wieder zulassen kann. Dies lässt sich über das Setzen von Registrierungsschlüsseln korrigieren. Da sich ja auch jeder bestens mit der Registry auskennt, dürfte das ja auch kein Problem sein ;-)
Das Vertrauen in Updates der Firma Microsoft sinkt damit immer weiter ... Normaler weise sollten sie ja unsere Programme sicherer machen und um neue Funktionen bereichern.
"Fernsehen und Internet verschaffen uns Zugriff auf nahezu jede gewünschte Information. ... Kein Teil der Welt, kein Fachgebiet, keine Intimität bleibt uns verschlossen. Im Gegenzug haben wir unser Urteilsvermögen eingebüßt."
"Kapitulation Milosevics ... Da die meisten Menschen immer noch nicht so richtig wussten, worum es in dem Krieg überhaupt gegangen war, vertrauten sie auch diesmal den Bildern und gaben sich der Vorstellung hin, einem Film mit Happy End beigewohnt zu haben."
Kaum zu glauben aber wahr:
Nach einem Urteil darf der Karibikstaat "Antigua und Barbuda" geschützte Filme, Musik und Software aus den Vereinigten Staaten kopieren und vertreiben. Im Gegenzug müssen 21 Mio Doller gezahlt und auf das Online-Glücksspiel amerikanischer Bürger verzichtet werden.
Ich hoffe für die Künstler der geschützten Werke, dass Sie auch mit ein paar Cent bedacht werden ;-)
Warum man selbst bei einfachsten persönlichen Informationen vorsichtig sein sollte sie im Internet zu veröffentlichen, kann man hier nachlesen ;-)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,523216,00.html
Kurze Zusammenfassung:
Ein Unternehmen veröffentlichte in Verbindung mit einem Wettbewerb eine Datenbank.
Um diese Datenbank zu anonymisieren, löschte das Unternehmen einfach die Kundennamen aus den Datensätzen.
Das dies aber nicht aussreicht, führte nun ein Data Mining Unternehmen vor.
Mit Hilfe von öffentlich zugänglichen Datenbanken aus dem weltweiten Netz konnte es problemlos einen Großteil der Namen wieder rekonstruieren.
Mittwoch, 14 November 2007 15:35
Weihnachtsvorbereitungen
Damit am Heiligabend alles glatt geht, gibt's im Netz eine kleine Übung :-)
HIER GEHTS LOS!
180-Punkte-Anleitung:
Achtung: um alles zu schaffen, ist Eile angesagt!
Papier in den Kamin legen
Holz in den Kamin legen
Kamin mit dem Feuerzeug anzünden
Feuerzeug wieder auf den Fernseher stellen
4 Raketen zum Weihnachtsmann hochschießen
Metal-CD aus dem roten Geschenk in den CD-Player legen
Stein aus der Pflanze zwischen die Eier auf dem Tisch legen
Benzin über das Feuerzeug auf dem Fernseher gießen
warten bis der Weihnachtsmann versucht die Kerze anzuzünden
Skateborad vor den Kamin platzieren
Bowlingkugel im grünen Geschenk auf die Gardinenstange legen
Rakete in die Vase stecken
warten bis die Vase umkippt
Rakete in der Vase anzünden
warten bis der Weihnachtsmann flucht
Hamster auf den Weihnachtsmann ziehen und fallen lassen
Im Abspann kann man noch die Ampel auf Grün schalten ;-)
Montag, 12 November 2007 19:17
Hamburger Hacker zu Wahlhelfern!
Ab Februar 2008 sollen alle Wähler in Hamburg ihre Stimme bei Wahlen mit Hilfe von elektronischen Wahlstiften abgeben.
Natürlich können damit demokratische Wahlen nur noch eingeschränkt durchgeführt werden, denn so ist weder eine geheime noch ein gleiche Wahl gesichert.
Wie kaum anders zu erwarten, hat sich der Chaos Computer Club diesem Thema angenommen ...
Der Verein hat nun ein Video veröffentlicht, in dem gezeigt wird wie einfach man das Wahlsystem überlisten kann.
Link: http://chaosradio.ccc.de/media/video/wahlstifthack.mp4
Es ist vollbracht ... die Vorratsdatenspeicherung wurde nun im Bundestag verabschiedet!
Sehr schade nur, dass sich wohl diejenigen der Tragweite ihrer Entscheidung nicht bewusst sind.
Damit wird auf jeden Fall, das wohl in der Zukunft mit Abstand am meisten und für die unterschiedlichsten Dinge genutzte Medium Internet, generalüberwacht.
Wie man mit Hilfe von "Crowdsourcing" und "Sex sells" Sicherheitslücken knackt ...
Die nicht ganz so in Englisch bewanderten Besucher meiner Webseite werden wohl mit den Fachbegriffen nicht viel anfangen können.
Deshalb eine kurze Erklärung:
"Crowdsourcing" bedeutet, dass man mit der Intelligenz und der Arbeitskraft einer Masse von "Freizeitarbeitern" im Internet einen Wert für sich generieren lässt.
Ich denke "Sex sells" erklärt sich von selbst ;-)
Der Begriff "CAPTCHA" bezeichnet einen sehr oft in Foren, Blogs und anderen Internetportalen verwendeten Spam-Schutz. Dabei muss der Benutzer am Ende seines Eintrags eine Textzeile aus einem Bild in ein Textfeld schreiben. Der abzuschreibende Text wird natürlich so dargestellt, dass Texterkennungprogramme kaum eine Chance haben den Text auszulesen. So soll sichergestellt werden, dass der Artikel tatsächlich von einem Menschen stammt und nicht von einem werbunghinterlassendem Spam-Programm. (Tipp: Diese Funktion gibt es auch hier in meinem Blog beim Hinzufügen von Kommentaren.)
So, nun zum eigentlichen Thema ;-)
Clevere Spammer haben nun eine neue Technik entwickelt die CAPTCHAs auf Internetseiten zu knacken und damit ihre Werbung problemlos zu platzieren.
Dazu zeigen sie lüsternen Herren Bilder von leicht bekleideten Damen. Möchte Mann, dass die Dame ein weiteres Kleidungsstück entfernt, muss man einen CAPTCHA-Code eingeben. Dieser Freischaltcode ist aber nicht, wie man vermuten könnte, von der Pornoseite sondern von einer, zu knackenden Webseite. Wurde der Code korrekt eingegeben, kann nun ein Spam-Programm diesen verwenden, um das jeweilige Forum, Blog oder ähnliches Webportal mit Werbung, zu füllen.
Sicher ist schon vielen Ubuntu-Benutzern aufgefallen, dass es ähnlich wie auch in Windows (verzeiht mir den Vergleich ... ;-) ) im Kontextmenü des Dateimanagers die Option "Dokument anlegen" gibt. Doch standardmäßig findet man dort nur eine "Leere Datei".
Nun stellte sich mir die Frage, wie ich hier eigene Vorlagen hinzufügen kann, um diese praktische Funktion besser nutzen, zu können.
Nach einer kurzen Recherche im Netz fand ich dies nun heraus :-)
Und so geht's:
man öffnet den GNOME Standarddateimanager "Nautilus"
klickt auf "Gehe zu" und dort auf "Vorlagen"
damit gelangt man in einen speziellen Ordner, den man mit eigenen Vorlagen füllen kann
Freitag, 12 Oktober 2007 21:28
Der Unterschied zwischen "freier Software" und "Open Source"?!
Das "freie Software" und "Open Source" nicht einfach nur Programme sind, die man kostenlos aus dem Internet herunter laden kann, ist mittlerweile schon vielen bekannt.
Doch worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen freier und offener Software?!
Der wohl bekannteste Vertreter der Freien-Software-Bewegung Richard Stallman veröffentlichte dazu auf der GNU-Webseite ein ausführliches Dokument. Darin erklärt er: "Für die Open-Source-Bewegung ist die Frage, ob Software quelloffen [engl.: “open source”] sein sollte, eine praktische Frage und keine ethische".
Bzw. in etwas kürzerer Form: "Open Source ist ein Entwicklungsmodell. Freie Software ist eine soziale Bewegung."
Das sich viele Internetnutzer zusammenschließen und ihrer Meinung gemeinsam Ausdruck verleihen, gab es schon öfter.
Nun hat dies aber eine neue Dimension erreicht! Vor 2 Tagen gingen italienische Mitarbeiter IBMs auf die Straßen des Second Life und demonstrierten gegen Lohnkürzungen. Laut den Veranstaltern nahmen fast 2000 Personen daran teil.
Ein interessantes Video von googlewatchblog beschreibt ein zukünftiges Horrorszenario über Google und amazon, die die Medienwelt der Zukunft bestimmen.
So protokollieren die Internetriesen die Verwendung ihrer Onlinedienste, um für jeden Benutzer eine personalisierte Webseite anzeigen zu können. Erfasst und verarbeitet werden dabei jegliche Informationen, die man bei Google oder amazon hinterlässt (Google Suche, G-Mail, G-Kalender, G-Earth, G-News, G-Video, G-Picasa (Fotos), amazoneinkäufe usw.).
In der Zwischenzeit stirbt der heute noch übliche Journalismus aus, da er gegen die speziell auf den Nutzer zugeschnittenen Nachrichtenportale nichts ausrichten kann.
"Googlezon" wird damit zum Alleinunterhalter der jüngeren Generation ;-)
EU-Gericht: Microsoft missbraucht marktbeherrschende Position
Für den einfachen Computer-Laien wohl eher sehr merkwürdig, für den eingefleischten Computer-Freak nichts Neues ...
Schon vor einigen Jahren verklagte eine EU-Kommission Microsoft wegen Verstoßes gegen die EG-Wettbewerbsregeln.
Dabei verlangte die Kommission unter anderem die Offenlegung von Schnittstellen zur Serverkommunikation ebenso wie die Sicherstellung des Wettbewerbs bei Medienplayern.
Wie zu erwarten war, kam Microsoft diesen Forderungen nicht nach. Statt dessen versuchten Sie mit Halbwissen die Computergemeinde zu beruhigen.
Nun stellte das EU-Gericht aber fest, dass Microsoft "tatsächlich" seine marktbeherrschende Position missbraucht und den Auflagen nicht nachkam. Damit muss der Konzern eine Rekordgeldbuße von fast 0,5 Milliarden Euro zahlen.
Ob das Geld den leidenden Windows-Benutzern zu gute kommt, ist natürlich sehr ungewiss ;-)
Ich hoffe jedenfalls, dass das Internet frei von Monopolen "bleibt" und sich die Machtverhältnisse über viele Unternehmen möglichst gleichmäßig verteilen. Nur so kann das Internet als freiheitliches und demokratisches Medium gelten.
Neus OpenOffice Portable Plus in deutscher Ausgabe erschienen
Wer das kleine und kompakte Office-Paket noch nicht kennt, sollte es schnellstens ausprobieren!
Es beinhaltet nicht nur das bekannte OpenOffice in der neusten Version sondern auch viele andere nützliche Programme. Dazu gehört unter anderem ein Pack-, Viren-, Grafik- oder auch ein Sudokuprogramm.
Damit kommt das Allround-Paket auf eine stolze Zahl von 27 mehr oder weniger wichtigen Anwendungen ;-)
Im Internet fand ich einen sehr interessanten Kommentar von "Michel Friedman".
Zwar ist er aus unterschiedlichsten Gründen in der Öffentlichkeit sehr umstritten aber in dieser Hinsicht stimme ich ihm voll und ganz zu: "Hände weg von meinem Ich!"
http://netzpolitik.org/2007/haende-weg-vom-ich/
Laut dem Spiegel wurden mehrere Computer im Bundeskanzleramt, im Wirtschaft- und Forschungsministerium und im Auswärtigen Amt mit Trojanern infiziert, die direkt aus China stammen!
Die Chinesen haben das wohl mit dem Bundestrojaner etwas falsch verstanden ;-)
Mit der Entwicklung der "Creative Commons License" ist es nun möglich auch Inhalte unterschiedlichster Art und Weise frei zu nutzen. Damit wird das Verteilen, Verwenden oder auch das Weiterverarbeiten der Quelle gestattet.
Damit sind im Internet nun auch einige Portale entstanden, die wirklich gute Musik für lau zum Download anbieten.
Hier 2 Adressen:
Projekte wie http://www.abgeordnetenwatch.de stellen eine sehr gute Möglichkeit dar den Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten herzustellen.
Da unserer Bundesminister für Inneres in letzter Zeit große Diskussionen angeregt hat, verschlug es mich genau auf die Forenseite von Dr. Wolfgang Schäuble. Hier stellten sehr viele Leute sachlich vernünftige Fragen, bekamen aber immer nur als Antwort, dass sie direkt per E-Mail den Kontakt aufnehmen sollen. Diese Vorgehensweise verhindert natürlich eine offene und für jeden zugängliche Diskussion, wie sie in Internetforen üblich sind.
Aus diesem Grund entschied ich mich unserem Minister per E-Mail zu fragen warum er diese Möglichkeit nicht nutzt. Da ich nach etwas über einem Monat immer noch keine Antwort erhalten habe, vermute ich nun, dass seine Antworten auf der abgeordnetenwatch-Seite nur zur Beruhigung dienen dürften ...
Sollte sich in dieser Richtung doch noch etwas tun, werde ich dies natürlich in meinem Weblog veröffentlichen :-)
> Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
> _
Wie Sie bereits erwähnt haben, stellt das Internet sehr gute
> Möglichkeiten bereit, um den Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten
> herzustellen.
> Warum nutzen Sie diese Möglichkeit aber nicht? (siehe
> http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664.html)
> _
Mit freundlichen Grüßen
> Stefan
Donnerstag, 9 August 2007 11:36
OpenStreetMap
Der Open-Source-Gedanke verbreitet sich ja nun nicht mehr nur über Quelltexte vieler Programme sondern auch auf Daten und Informationen unterschiedlichster Art. Das wohl bekannteste Beispiel ist die WikiPedia.
Nun habe ich aber von einem anderen sehr interessanten Projekt gehört: OpenStreetMap. Wie der Name schon vermuten lässt wird hierbei eine Straßenkarte erstellt. Dazu zeichnen die Projektmitglieder mit normalen GPS-Geräten ihre Routen beim Autofahren oder Laufen auf und sammeln diese dann auf der Webseite. Mit diesen Informationen bauen sich die Hobbykartographen ihre eigene Straßenkarte auf.
Das Projekt wurde im Juli 2004 von einem Briten ins Leben gerufen und verfügt bereits heute über einen immensen Datenbestand. Zwar kommt die derzeitige Karte nicht an vergleichbares Material von handelsüblichen Karten heran, dafür kann das Projekt eine rasante Entwicklung vorweisen.
Quellen:
Zu diesem Thema gibt es zwar nun schon extrem viele Beiträge in unterschiedlichen Blogs, um es aber auch selbst einmal zu testen, schreibe ich nun diesen Beitrag ;-)
Was sind Trackbacks?
Grob gesehen, sind das Beiträge im eigenen Blog zu einem Artikel in einem anderen Blog. Eine Art Kommentar ... Damit aber der Author des ursprünglichen Blog auch weiß, dass ich zu seinem Thema etwas veröffentlicht habe, erzeuge ich einen Trackback. Damit erhält der Ursprungsartikel einen Link zu meinem Blogeintrag.
Wie kann ich diesen Trackback erzeugen?
Beim Erstellen eines Eintrages kann man in den üblichen Blogprogrammen direkt einen Trackback-Link angeben. Diesen Link muss man sich zuvor von dem Ursprungsbeitrag kopieren. Somit wird nun beim Veröffentlichen des eigenen Artikels der Ursprungsblog über meinen Eintrag informiert und erstellt einen Trackback-Eintrag.
Was sind Pingbacks?
Pingbacks stellen eine Erweiterung der Trackbacks dar. Hierbei ist es nicht mehr nötig den Trackback-Link in ein speziell dafür vorgesehenes Feld zu schreiben, sondern es reicht, wenn der normale Link zum Ursprungsartikel (nicht der Trackback-Link) im neuen Beitragstext vorkommt.
Die etwas anderen Suchbilder :-P
Finde die Unterschiede zwischen diversen Programmen von Windows Vista und Windows XP ;-)
Audiorekorder:
mehr ...Defragmentierungsprogramm:
Und hier ein ganz besonderes Schmankerl - die Genauigkeit der Restzeit (Dieser Vorgang kann einige Minuten bis einige Stunden dauern) und die Auswahl des zu partitionierenden Laufwerksbuchstabens ...
Lautstärkeregelung:
Freitag, 13 Juli 2007 19:50
Schnellster zweibeiniger Laufroboter
Die Universität Göttingen hat kürzlich den neuen laufenden Roboter "RunBot" vorgestellt. Er kann das menschliche zweibeingige Laufen schon recht gut nachahmen.
Bisherige Modelle konnten sich zwar auch auf 2 Beinen fortbewegen aber erheblich langsamer.
Auf der Projektwebseite kann man sich sogar ein paar Videos der rennenden Blechbüchse ansehen :-P
Donnerstag, 12 Juli 2007 20:56
Apple iPhone versus Open Moko
Das Erscheinen des neuen iPhones der Firma Apple hat für ordentlich Wirbel gesorgt. Es sieht ziemlich ql aus und hat mit seiner neuen Benutzerobfläche auch neue Maßstäbe gesetzt.
Nun kommt aber Open Moko!
Es sieht nicht nur genau so gut aus (wenn nicht sogar identisch zum iPhone :-P ), sondern es wird rund um nur von Open Source angetrieben. Außerdem wurden auch die Hardwarespezifikationen offen gelegt, so dass sich schon jetzt viele Entwickler daran machen, Programme für das neue Smartphone zu implementieren.
Zwar ist mir die Basis-Version mit 300 $ noch etwas zu teuer aber vielleicht in Zukunft eine Überlegung wert. ;-)
Das neue iPhone
Donnerstag, 12 Juli 2007 18:18
Erster Weblog-Eintrag
Hallo ihr da draußen,
wie es sich für einen normalsterblichen Menschen gehört, besitze ich nun auch einen Blog ;-)
Hier werd ich das verewigen, was mich so bewegt aber vorrangig aus der Welt der Computer ...
bye Stefan
P.S.: Ich hoff, ich seh dich öfter hier :-P